13 Einträge
Liebe Gästebuch-Nutzer! Ich bin für eine Familiendokumentation zum 100. Geburtstag meines Vaters, Dr. med Otmar Veit (23.03.1923-20.01.1915) auf der Suche nach historischen Dokumenten 1948-1956 über das Hüttenkrankenhaus Völklingen, das meiner Erinnerung nach (ich war damals 5, als meine Erinnerungen einsetzen) IM Hüttengelände lag.
Meine Recherchen ergeben für diesen Zeitraum große Lücken, der Nachkriegszeitraum scheint nicht dokumentiert oder ich kann z:B. die Luftbilder usw. nicht aufrufen!
Sollte jemand mir weiterhelfen können mit Links zu Quellen, Info zum Träger (Knappschaft?)Fotos, Anekdoten, Dokumenten, wäre ich sehr dankbar, natürlich auch gegen Kostenerstattung.
Mein Vater war von Ende der 40er bis 1956 als Chirurg im Hüttenkrankenhaus tätig, danach wurde er zusätzlich Facharzt für Gynäkologie und war ab 1961 mit eigener Praxis und einer Belegabteilung im St. Josefs-Krankenhaus in Neunkirchen, Langenstrichstr. tätig
Gerne können Sie mich auch anrufen: +49171 3608266
Lilian Bröhan, Flanaganstr. 20a, 14195 Berlin
Meine Recherchen ergeben für diesen Zeitraum große Lücken, der Nachkriegszeitraum scheint nicht dokumentiert oder ich kann z:B. die Luftbilder usw. nicht aufrufen!
Sollte jemand mir weiterhelfen können mit Links zu Quellen, Info zum Träger (Knappschaft?)Fotos, Anekdoten, Dokumenten, wäre ich sehr dankbar, natürlich auch gegen Kostenerstattung.
Mein Vater war von Ende der 40er bis 1956 als Chirurg im Hüttenkrankenhaus tätig, danach wurde er zusätzlich Facharzt für Gynäkologie und war ab 1961 mit eigener Praxis und einer Belegabteilung im St. Josefs-Krankenhaus in Neunkirchen, Langenstrichstr. tätig
Gerne können Sie mich auch anrufen: +49171 3608266
Lilian Bröhan, Flanaganstr. 20a, 14195 Berlin
Heute erreichte uns die Nachricht, dass Georg Jung vor kurzem verstorben ist. Er war Mitglied im Förderverein des Herzzentrums und tat sich dort aktiv und sachverständig hervor. Seine Kompetenz war beispielhaft und wir werden ihn nicht nur dort sehr vermissen.
Günter Hennersdorf
Günter Hennersdorf
Inzwischen ist bekannt geworden, dass Prof. Seipelt eine neue Wirkungstätte gefunden hat. Er ist als Oberarzt am Herzzentrum Lahr MEDICLIN in der dortigen Herzchirurgie tätig.
Man kann ihn unter
https://www.herzzentrum-lahr.de/fachbereiche/unsere-experten/experte/prof-dr-med-ralf-seiplert/
kontaktieren.
Man beachte allerdings die Schreibweise...
Man kann ihn unter
https://www.herzzentrum-lahr.de/fachbereiche/unsere-experten/experte/prof-dr-med-ralf-seiplert/
kontaktieren.
Man beachte allerdings die Schreibweise...
https://www.foerderverein-herzzentrum-saar.de/Mitgliederbrief-2022-02.pdf
Dies ist der Link zu einem lesenswerten Beitrag der Geschäftsführung des Fördervereins im Dezember 2022
Dies ist der Link zu einem lesenswerten Beitrag der Geschäftsführung des Fördervereins im Dezember 2022
mHeute ist der 1.12.2022. Es gibt immer noch keine Registriermöglichkeit für die eingeführte Veranstaltung "Herz im Focus", die in 10 Tagen beginnen soll. Something wrong???
GG
GG
Die Geschichte unseres Krankenhauses wird wohl ab 2022/2023 eine neue Wendung nehmen, die nicht nur positiv zu werten ist. Das betrifft die Herzchirurgie und die Situation des Hauses allgemein.
Der gestrige SZ-Beitrag - Interview mit Dr. Isringhaus - war interessant, zeigte er doch die nicht unbekannten Schwächen der Krankenhausplanung des Saarlandes markant auf. Weniger ist mehr und: das Stichwort ist Ambulantisierung. Die SHG wird zwar nicht namentlich erwähnt, doch die SHG-Lösung der Nordsaarland-Klinik ist genau das, was sie Zukunft bringen soll. Bettenreduzierte Eingriffs- und Notfallklinik plus MVZ - vielleicht noch Geriatrie- oder Weaning-Station - das wäre eine Lösung für "kleine" Krankenhäuser. Keine Schließung, aber radikale Strukuränderung. Viel Arbeit, aber sie lohnt sich.
Am 4.2.2022 wurden in einem virtuellen Festakt die neuen Intensivstationen des Herzzentrums eingeweiht.
Leider war die entsprechende Seite des Herzzentrums derzeit nicht aufrufbar.
Dennoch muss es eine würdige und zukunftsweisende Veranstaltung gewesen sein. Der Admin dieser Website war eingeladen, aber leider verhindert.
Leider war die entsprechende Seite des Herzzentrums derzeit nicht aufrufbar.
Dennoch muss es eine würdige und zukunftsweisende Veranstaltung gewesen sein. Der Admin dieser Website war eingeladen, aber leider verhindert.
Heute (4.11.2021) war in der SZ ein Beitrag zu lesen, in dem Professor Böhm, Ordinarius und Kardiologe an der Uniklinik Homburg, ein Meldung der DGK kommentierte. In dieser wird festgestellt, dass die landläufige Meinung, wer am Herzen erkranke, selbst schuld sei, falsch ist.
Die bekannten Risikofaktoren (Falsche Ernährung, Übergewicht, mangelnde körperliche Aktivität, Rauchen,
eine angeblich selbstverschuldete Zuckerkrankheit) sieht Böhm so, dass sie als Verursachungsprinzip weniger bedeutsam sind als gegenwärtig öffentlich diskutiert wird.
Das erscheint als Meinung eines renommierten Kardiologen ziemlich revolutionär. Wenn er dann noch ausführt, dass diese Faktoren für weniger als der Hälfte der Erkrankungen an den Herzkranzgefäßen verantwortlich seien, und dass sie für andere Herzkrankheiten wie Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen oder angeboren Herzfehler gar nicht verantwortlich sind, ist das aus fachlicher Sicht falsch. Die Aussage, dass eine Lebensstil-Änderung keine Auswirkung auf die Krankheitsverläufe dieser Erkrankungen (Herzmuskelschwäche, Rhythmusstörungen, Herzfehler) habe, ist nicht aufrechtzuerhalten.
Wenn man die angeborenen Herzfehler und ihre Ausprägung im Erwachsenenalter (EMAH) ausnimmt, stimmt das für EMAH-Patiemten, die z.B. übergewichtig sind und rauchen, so auch nicht.
Herzmuskelschwäche und Rhythmustörungen sind in der Regel Folgen von Bluthochdruck und von Herzinfarkten, die von Änderungen des persönlichen Lebensstils profitieren. Sind denn Herrn Böhm die Serien von Studien aus der Framingham-Famile, die das untermauern, gänzlich unbekannt? Man mag es kaum glauben.
Bis zu diesem Punkt sind die Einlassungen des Kardiologen Böhm mit Vorsicht zu interpretieren; sie sind größtenteils irreführend. Wenn sie in einer Tageszeitung wie der Saarbrücker Zeitung publiziert werden, sind sie sogar gefährlich, denn sie können dazu beitragen, dass Bewegung und Ernährung plötzlich nicht mehr ernstgenommen werden und der Verbreitung der Zivilisationskrankheiten Herzinfarkt, Schlaganfall und Bluthochdruck Vorschub leisten. Das kann Herr Professor Böhm nicht wollen.
Dann aber führt Professor Baldus (DGK-Präsident) zusammen mit Herrn Professor Böhm sehr richtig aus, dass die Herz-Kreislauf-Forschung in der BRD nicht ausreichend gefördert wird. Es ist in der Tat skandalös, dass diese Forschung - immerhin bei Krankheiten der immer noch häufigsten Todesursache - mit nur 13% der Summe gefördert wird, die etwa der Krebsforschung zur Verfügung gestellt wird.
Dabei müssen in dieser Forschung mit einer 25%igen Zunahme der Krankheitslast in naher Zukunft neue Gesichtspunkte wie Personalisierung, künstliche Intelligenz auf dem Boden „unabhängiger Studien“ berücksichtigt werden.
Aber auch Früherkennungsprogramme für Bluthochdruck, Rhytmusstörungen, Diabetes müssen gefunden und angewandt werden (übrigens alles Risikofaktoren-Programme), um präventive (übrigens auch rehabilitative) Erfolge zu ermöglichen.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Gerade hat eine neue Studie der Krankenkassen die Häufigkeit von Krankschreibungen im Saarland durch „ungesunde Lebensweise“ der Saarländer dokumentiert. Sie ist höher als im Bundesdurchschnitt und sollte durch gezielte berufliche Gesundheitsvorsorge beeinflusst werden. Das ist gut so.
Aber die in diesem Artikel propagierte Relativierung von wichtigen Grundlagen der Gesundheitsintervention: der „ungesunden“ Lebensweise und ihrer Prävention durch Lebensstiländerung, sie wird hier zu einem öffentlichen Risiko und sollte sobald als möglich korrigiert werden.
Die bekannten Risikofaktoren (Falsche Ernährung, Übergewicht, mangelnde körperliche Aktivität, Rauchen,
eine angeblich selbstverschuldete Zuckerkrankheit) sieht Böhm so, dass sie als Verursachungsprinzip weniger bedeutsam sind als gegenwärtig öffentlich diskutiert wird.
Das erscheint als Meinung eines renommierten Kardiologen ziemlich revolutionär. Wenn er dann noch ausführt, dass diese Faktoren für weniger als der Hälfte der Erkrankungen an den Herzkranzgefäßen verantwortlich seien, und dass sie für andere Herzkrankheiten wie Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen oder angeboren Herzfehler gar nicht verantwortlich sind, ist das aus fachlicher Sicht falsch. Die Aussage, dass eine Lebensstil-Änderung keine Auswirkung auf die Krankheitsverläufe dieser Erkrankungen (Herzmuskelschwäche, Rhythmusstörungen, Herzfehler) habe, ist nicht aufrechtzuerhalten.
Wenn man die angeborenen Herzfehler und ihre Ausprägung im Erwachsenenalter (EMAH) ausnimmt, stimmt das für EMAH-Patiemten, die z.B. übergewichtig sind und rauchen, so auch nicht.
Herzmuskelschwäche und Rhythmustörungen sind in der Regel Folgen von Bluthochdruck und von Herzinfarkten, die von Änderungen des persönlichen Lebensstils profitieren. Sind denn Herrn Böhm die Serien von Studien aus der Framingham-Famile, die das untermauern, gänzlich unbekannt? Man mag es kaum glauben.
Bis zu diesem Punkt sind die Einlassungen des Kardiologen Böhm mit Vorsicht zu interpretieren; sie sind größtenteils irreführend. Wenn sie in einer Tageszeitung wie der Saarbrücker Zeitung publiziert werden, sind sie sogar gefährlich, denn sie können dazu beitragen, dass Bewegung und Ernährung plötzlich nicht mehr ernstgenommen werden und der Verbreitung der Zivilisationskrankheiten Herzinfarkt, Schlaganfall und Bluthochdruck Vorschub leisten. Das kann Herr Professor Böhm nicht wollen.
Dann aber führt Professor Baldus (DGK-Präsident) zusammen mit Herrn Professor Böhm sehr richtig aus, dass die Herz-Kreislauf-Forschung in der BRD nicht ausreichend gefördert wird. Es ist in der Tat skandalös, dass diese Forschung - immerhin bei Krankheiten der immer noch häufigsten Todesursache - mit nur 13% der Summe gefördert wird, die etwa der Krebsforschung zur Verfügung gestellt wird.
Dabei müssen in dieser Forschung mit einer 25%igen Zunahme der Krankheitslast in naher Zukunft neue Gesichtspunkte wie Personalisierung, künstliche Intelligenz auf dem Boden „unabhängiger Studien“ berücksichtigt werden.
Aber auch Früherkennungsprogramme für Bluthochdruck, Rhytmusstörungen, Diabetes müssen gefunden und angewandt werden (übrigens alles Risikofaktoren-Programme), um präventive (übrigens auch rehabilitative) Erfolge zu ermöglichen.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Gerade hat eine neue Studie der Krankenkassen die Häufigkeit von Krankschreibungen im Saarland durch „ungesunde Lebensweise“ der Saarländer dokumentiert. Sie ist höher als im Bundesdurchschnitt und sollte durch gezielte berufliche Gesundheitsvorsorge beeinflusst werden. Das ist gut so.
Aber die in diesem Artikel propagierte Relativierung von wichtigen Grundlagen der Gesundheitsintervention: der „ungesunden“ Lebensweise und ihrer Prävention durch Lebensstiländerung, sie wird hier zu einem öffentlichen Risiko und sollte sobald als möglich korrigiert werden.
Endlich heute mal wieder nach fast 2 Jahren VS des HZS. Bin mal gespannt...
Dr.Özbek erhält (oder erhielt) das Bundesverdienstkreuz für seine Verdienste um die kardiologische Versorgung der Grenzregion. Das hat er verdient und ich gratuliere ihm dazu herzlich! Dennoch sollte man dabei die vielen anderen nicht vergessen, ohne die das Projekt wohl kaum zustandegekommen wäre: etwa die frühere Verwaltungsleiterin der SHG-Klinken VK, Frau Haser, oder andere. Es wäre an der Zeit, hier auf der Geschichtswebsite einen historischen Abriss des Projekts zu geben.
GH
GH
Diese Website besteht nun seit Anfang 2020 und wurde bereits auf der letzten Sitzung des Fördervereins vorgestellt. Da ich als Admin keinerlei Rückmeldung über Kritik oder Zustimmung erhalten habe und daher davon ausgehen kann, dass die Website "geschichte-des- herzzentrums-saar.de" im Grundsatz keine prinzipielle Ablehnung erfahren hat, werde ich diese Website zum 1.November 2020 freischalten.
Hennersdorf als Admin
Hennersdorf als Admin
Dieses neue Gästebuch für HZS History dient der Kommunikation zur Verbesserung der Website. Es ist z.B. möglich, dass historische Ereignisse fehlerhaft eingeordnet wurden. Da bitte ich dann um unmittelbare Korrektur.