Hier ist die SZ-Dokumentation über den unglaublichen Vorgang einer Vertragsaufhebung zweier renommierter Chefärzte, den der damalige GF Prof. Adolph zu verantworten hat – wer sonst?
Hier folgt der SZ-Kommentar zu PD Dr. Raddatz Anaesthesie.
Allerdings muss man hier einfügen, dass ein Vertrag, dessen Hauptanteil die komplette Verfügungsgewalt über alle Intensivstationen – chirurgisch, internistisch, kardiologisch – war, so nicht umsetzbar sein konnte. Der Chronist ist überzeugt, dass ein solcher Vertrag unrealistisch und sogar für die Vertragsnehmer untragbar war. Er hätte garnicht abgeschlossen werden dürfen. Eine kardiologische Intensivstation etwa ist für eine kardiologische Klinik, besonders der vorliegenden Qualität, immer schon unverzichtbar gewesen und hätte niemals unter die Aufsicht eines wie auch immer qualifizierten Anaesthesisten gestellt werden dürfen.
Hier folgt der SZ-Kommentar zu Prof. Sester Nephrologie. Die Vertragskündigung stellt sich in eine Reihe der Kündigungen, die mit Prof. Seipelt begann. Sesters Nachfolger wurde übrigens der Sonnenberg-Nephrologe Markus Hardt, der seinen Facharzt bei PD Dr. Marx machte…