Oktober 12, 2025

SZ-Beiträge zum Thema SHG

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Hier folgen Beiträge der Saarbrücker Zeitung zur Situation der SHG und des Herzzentrums Saar.


Eine Art „Abwicklung“ beginnt. Die ausscheidenden Oberärzte haben teilweise ihre Kündigungen zurückgenommen. Wie das? Erklärungen fehlen…

Zur SZ-Seite v, 27.9.2025 – Abwicklung…

Zu den einzelnen Seiten:

Seite 1 Startseite…

Seite 2 Rückblick eines weiteren Chefarztes…

Seite 3 Ein Chefarzt äußert sich (Dr. Stöhr, war auch Patient im HZS)

Seite 4 Über den Umgang des GF mit zwei Chefärzten der Nephrologie und der Anaesthesie, Prof. Sester und PD Dr.Raddatz

Seite 5 SZ v. 19.7.2025 – Stellungnahme des Fördervereins HZS und des Gesundheitsministers

Seite 6 SZ v. 17.7.2025 – Der Exodus wird ungebremst weitergehen…

Seite 7 Chefarzt kritisiert scharf (15.7.2025)

Seite 8 Sitzung des Gesundheitsauschusses des Regionalverbands v. 10.7.2025

Seite 9 Interview Kardiologe Dr. Schmidt

Seite 10 Statement der Assistenzärzte des Herzzentrums

Seite 11 Verdi schaltet sich ein…

Seite 12 SHG-Ärzte entsetzt über Aussagen von Lehberger.

Seite 13 Interview Dr. Isringhaus „Es droht die Zerschlagung des SHG-Konzerns“

Seite 14 Intransparenz schadet dem Ruf der SHG

Seite 15 Sorge um den Bestand des Herzzentrums Saar

Seite 16 Neuer Chef für die SHG-Kliniken Merzig und Völklingen


Die prekäre wirtschaftliche Lage besonders der SHG-Klinik Völklingen und die erstaunliche Intransparenz der Informationspolitik des Konzerns haben zu wiederholten Publikationen in der SZ geführt, die wir hier zusammenhängend wiedergeben. Prof. Adolph als nunmehriger GF spielt hier wohl eine besondere und unrühmliche Rolle.

Die neue Regionalverbandsdirektorin Frau Dr. Lehberger scheint in dieser Sache nicht unbedingt mit Sachkenntnis überlastet zu sein. Es war in dem SZ-Interview von kleinteiligen Problemen die Rede. Kündigungen und Arbeitsplatzfragen sind eben nicht „kleinteilige“, sondern große Mitarbeiter-Themen, die auf oberster Ebene diskutiert werden müssen. Doch da hapert es. Dort scheint das große Schweigen ausgebrochen zu sein.

Die Vorwürfe gegen den GF Adolph nehmen zu und sind geeignet, die Position dieses GF grundsätzlich in Frage zu stellen. Dieser hatte sich einige Zeit früher im Förderverein, damals noch Verwaltungsdirektor der SHG Völklingen, vorgestellt und dabei einen sachkundigen Eindruck hinterlassen. Er wechselte dann – ohne Begründung – zum Konzern und wurde Geschäftsführer (GF). Es ist gut möglich, dass dieser GF an der neuen Position rein wirtschaftlichen Interessen folgen muss, die ihn von einer objektiven Betrachtensweise abzieht. Es stellt sich nun die Frage: Muss er weg? Doch wer kommt dann?
Der Förderverein des HZS fordert inzwischen dessen komplette Ablösung, also seinen Rauswurf (und auch den des GF Mege) aus der SHG. Aber: Verträge sind Verträge… pacta servanta sunt.

Es ist auch die Frage, ob das Herzzentrum in seiner überregionalen Bedeutung überhaupt von den SHG-Verantwortlichen und dem Konzern mit seinen unterschiedlichen Interessen folgenden Gesellschaftern richtig eingeschätzt wird und wichtig ist. Möglicherweise wird es schon nicht mehr als relevant angesehen und fällt in seiner überregionalen Bedeutung zurück.

Minister Jung hat nun aber doch – nach langem Schweigen – diese Bedeutung erwähnt und auch betont.

Die neuesten medialen Verlautbarungen – Umgang mit Chefärzten – ist allerdings fast schon zu viel des Schlechten und es scheint so, dass hier in aller Öffentlichkeit „schmutzige Wäsche“ gewaschen wird. Das wiederum kann der Klinik und dem Herzzentrum, um das es ja in erster Linie geht, nicht förderlich sein. Es schadet dem Zentrum und dessen Fortbestehen sogar sehr.

Fragen über Fragen, die letztlich auch den Förderverein des HZS (die Gesellschaft zur Förderung des Herzzentrums Saar) betreffen.